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Fütterung von trächtigen Hunden und Katzen

Wichtig ist, dass eine Hündin oder Kätzin vor der Belegung weder übergewichtig noch untergewichtig ist. Übergewicht bzw. Untergewicht können sich negativ auf die Wurfgrösse auswirken. Zudem besteht bei Übergewicht am Ende der Trächtigkeit die Gefahr eines gestörten Geburtsverlaufes mit verlängerten Wehen.

In der 1. Hälfte der Trächtigkeit muss auf eine hochwertige Fütterung geachtet werden, damit die Föten sich gut entwickeln können. Ab dem 28. Tag der Trächtigkeit muss auch die Energieversorgung angepasst werden, da ab dann das Wachstum der Embryonen stark zunimmt. Der Energiebedarf nimmt bei kleinen Würfen um das 1.3-Fache zu und bei grossen Würfen um das 1.5-Fache. Die Hündin sollte bis zum Ende der Trächtigkeit nicht mehr als 20-25% des Körpergewichtes zunehmen.

Bei der Katze hingegen sollte man von Anfang an mehr Futter anbieten, weil sie aufgrund ihrer Futteraufnahmekapazität und der erhöhten Leistung während der Säugezeit vermehrt an Gewicht verlieren. Bei ihr kann es teilweise zu einer Gewichtszunahme von bis zu 50% kommen. Neben dem Energiebedarf muss vor allem auf den Protein-, Mineralstoff- und Vitaminbedarf geachtet werden.



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