Nassfutter:

Im Nassfutter sind tierische und pflanzliche Proteine, Spurenelemente und Ballaststoffe durch Getreide wie Reis und Mais verarbeitet. Es enthält ausserdem Hefen, pflanzliche Öle und andere Fette sowie Zucker. Manche Hunde lieben Nassfutter, weil es nach Fleisch riecht und schmeckt. Dies liegt am hohen Anteil von Fleisch und Fleischnebenprodukten. Dadurch ist das Nassfutter hoch eiweisshaltig mit vielen Mineralien wie Natrium, Eisen oder Phosphor, die im Fleisch enthalten sind. Damit der Stoffwechsel des Hundes nicht überbelastet wird, sollte Hundefutter nicht mehr als 9% Eiweiss enthalten. Bei grösseren Rassen wie Doggen oder auch Labrador, die aufgrund ihres kurzen Darmtraktes zu Koliken oder Magendrehung neigen, ist Vorsicht geboten. Frisst der Hund sehr schnell oder bilden sich beim Kotablassen viele Gase, sollte der Hundehalter es mit Trockenfutter versuchen.